Beitragsbereitschaft erfordert Zugehörigkeitsgefühl, das wiederum durch Wertschätzung und Anerkennung gewonnen wird. Um nicht in einem ungesunden Spannungszustand zu leben, braucht der Mensch als soziales Wesen Kontakt, Austausch und Kooperation. Menschen gehen in ein Unternehmen, wenn Aufgabe und Entlohnung passen - Sie verlassen es, wenn die Anerkennung verloren geht. Wenn der Gesundheitsfaktor Wertschätzung fehlt, leiden alle – die Beschäftigten, die Führungskräfte, die Zufriedenheit, die Motivation, die Produktivität - der Betrieb! Vermeintlich notwendige Distanz hindert uns daran in echte Be-ziehung zu treten. Ist einmal der Bann gebrochen wird es leicht, selbstverständlich und notwendig „einander gut aussehen zu lassen“.
Ziele
• Sie erfahren die wichtigsten Säulen einer Wertschätzungskultur und gelungener Anerkennung
• Sie üben in bedarfsorientierten und individuellen Settings
• Sie erfahren Anknüpfungspunkte für die eigene betriebliche Praxis/Arbeit
• Sie erweitern Ihre Kommunikationslandschaft
Inhalte
• Begriffsklärung und Bedeutung von Wertschätzung und Anerkennung
• emotionale Bindung am Arbeitsplatz und ihr Zusammenhang mit Gesundheit
• Grundhaltung und Integration in den Arbeitsalltag
• Vertrauen - Vertrauensgewinn - Vertrauensdefizit
• Erkennen von Belastungen durch Aufmerksamkeit
• Typische Hindernisse, die einer Anerkennungs- und Wertschätzungskultur im Weg stehen
• Handlungsideen für das eigene Arbeitsumfeld
Methode
Psychologische Theorien und Zugänge, sowie praktische Übungen ermöglichen einen Transfer auf mehreren Ebenen: Individuum – Teams/Gruppen- Organisation/Unternehmen
Anna Keclik – Gesundheits-, Arbeits- & Organisationspsychologin, Mediatorin
Barbara Willensdorfer – Schauspielerin, Improvisationskünstlerin, Trainerin
”Unsere Einstellung zum Gegenüber ist also der Knackpunkt, genauso wie unsere Fähigkeit mit wertschätzenden Augen zu sehen.“
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